Ich soll hier etwas über Gisela erzählen, hiess es.

Ich könne das viel besser als sie, hiess es. Es lastet also mal wieder alles auf mir!

Das Wichtigste zuerst:

Gisela ist anfällig für bittende Blicke aus dunklen Meeri-Augen. So können Emsi, Mimo und ich ihr immer noch ein Extra-Scheibchen Gurke abbetteln. Kurz gesagt: Wir haben Gisela recht gut in unserem Sinne erzogen…

Auch sonst macht sie sich gar nicht schlecht. Und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich in Sachen Gurke total von ihr abhängig bin! Sie lernt gern Neues. Das ist jetzt nicht so meins, vor allem der Prüfungsstress scheint mir eher ungesund fürs gemütliche Gemüt.

Warum sie immer wieder neue Wege sucht? Ganz einfach: Uns Tieren soll es gutgehen. Da stehe ich natürlich voll hinter ihr.

Gisela, jetzt musst du aber gefälligst selber auch noch was sagen. Ich brauche zwei, drei Hälmchen Heu zum Verschnaufen. Und vergiss nicht zu erzählen, wie du zur Tierkommunikation gekommen bist!

Ach Elton, du machst das so toll!

Aber es soll ja nicht in Meersöili-Ausbeutung ausarten…

Also, ich bin:

  • Tierkommunikatorin mit Leib und Seele seit 2010
  • Gurkenschneiderin für drei quiekende Mitbewohner
  • Grüntee-Trinkerin seit meinem ersten Japan-Aufenthalt
  • Bücherverschlingerin seit ich lesen kann
  • Schoggifan – schon immer

Und so bin ich zur Tierkommunikation gekommen:

Damals hatte ich nur zwei Meerschweinchen, das war ganz am Anfang. Rosalie und Marroni, zwei süsse Meeri-Mädchen. Eines Tages sass ich völlig entspannt da und schaute Rosalie zu, wie sie ruhig ihr Heu knabberte. Und plötzlich war da in meinem Kopf eine Stimme: „Ich möchte ein eigenes kleines Häuschen. Eins, in das Marroni nicht reinpasst!“

Ich war völlig perplex, wusste nicht, was ich denken sollte. So was konnte doch gar nicht sein? Es war aber so klar in meinem Kopf, als hätte Rosalie sich tatsächlich mit menschlicher Stimme an mich gewandt. Gleich am nächsten Tag kaufte ich ihr ein hübsches Häuschen mit rotem Dach und mir ein Buch über Tierkommunikation.

Bald darauf besuchte ich den Grundkurs in der Ausbildung zur Tierkommunikatorin. Für mich hatte sich eine neue Welt aufgetan und die kleine Rosalie war glücklich mit ihrem Minihäuschen, in das sich Marroni auf keine Art und Weise reinquetschen konnte.

Gut so, Elton?

Aber sicher, es erwartet ja keiner, dass du das gleich so toll hinkriegst wie ich!

Kommen wir langsam zu einem Schluss, man soll die Sache ja auch nicht unnötig hinziehen. Vor welchen Problemen ihr auch immer steht mit eurem Liebling, Gisela wird sich mit vollem Einsatz eurem „Fall“ widmen. Dafür kann ich mich aus eigener Erfahrung verbürgen. Wir drei kommen ja in den Genuss von allem, was sie so macht. In Sachen Tiershiatsu sind wir alte „Hasen“, Bio-Energetik kommt immer zum Einsatz, sobald eines von uns auch nur mal Heustaub ausniest und kommunizieren tun wir sowieso ständig.

Was uns Meersöili angeht, so sind wir mit Gisela sehr zufrieden. Und damit habe ich mir jetzt aber auf jeden Fall eine fette Scheibe Gurke verdient! Allerdings möchte ich euch noch meine beiden Mädchen vorstellen, Emsi und Mimo.

Emsi

Emsi ist meine kleine Wolkentänzerin. Sie zieht gern ihr eigenes Ding durch, lebt oft etwas über den Wolken. Eben: sie tanzt über die Wolken. Bei Emsi werde ich immer etwas poetisch, ich bitte um Verzeihung.

Die schwarzen Flecke auf beiden Seiten des Gesichts nennt ihre Züchterin „Piratenmaske“. Das sollte uns wohl zu denken geben… Wenn sie eine Möglichkeit sieht, stibitzt sie Mimo und mir jedenfalls unverfroren das Gemüse unter den Nasen weg.

Andererseits unterstützt sie uns auch, indem sie oft bei Gisela nachfragt, ob nicht doch ein weiteres Bettmümpfeli drinliegen könnte. Gisela nennt das gefährliche Präzedenzfälle, wir nennen es Glücksfälle. Vielleicht liegt es ja an der Piratenmaske, dass Emsi häufig Erfolg hat? Einer so hübschen Piratin kann man einfach nichts abschlagen…

Mimo

Ist sie nicht einfach ein süsses Carameltäfeli? Mimo ist die jüngste von uns und sie war sooooo winzig, als sie zu uns kam! Sie hat sich gut gemacht, denke ich. Ich halte natürlich eine schützende Pfote über sie. Die süsse Kleine kann aber auch richtig frech sein, und wenn sie eine Chance sieht, klaut sie mir beim Frühstück mein Peperonistück.

Mimo geniesst den Tag, macht sich keine grossen Sorgen und ist überhaupt nicht nachtragend. Am liebsten wäre sie ein Schmetterling, und so lebt sie auch. Sie ist einfach zauberhaft. Mein Carameltäfeli.

Sir Henry

Es wird Zeit, meinen Nachfolger vorzustellen. Du hast richtig gelesen, ich bin gestorben, noch bevor diese Website fertig war. Auf der Seite Abschied erfährst du mehr darüber.

Zurück zu Henry (en famille benutzen wir den Titel nicht). Er hat sich schon ziemlich gut eingelebt, kommt mit meinen Mädchen jeden Tag besser zurecht. Natürlich sieht keiner so gut aus wie ich, aber Henry ist ein hübscher Bursche. Das elegante Silbergrau kontrastiert auf das Köstlichste mit dem Haarkamm, der sich entlang der Wirbelsäule über seinen ganzen Rücken zieht. Der edle Sir ist ein kleiner Punk!

Schau gut zu meinen Mädchen, Henry!

Elton

Ich hatte gehofft, ein Mann im Gehege würde die ewigen Streitereien zwischen Bonita und Pebbles schlichten. So gesehen war Elton keine Idealbesetzung. Elton ist so viel, aber kein Macho! Er war erst ein halbes Jahr alt, als er zu uns kam – er hatte keine Chance, bei den Damen zu schlichten. Aber Bonita und Pebbles liebten ihn. Wie könnte es auch anders sein?

Elton liebt ein friedliches, beschauliches Leben. Leider müssen die Krallen regelmässig geschnitten werden, was er unsäglich furchtbar findet. Ich bin untröstlich, dass ich ihm das immer wieder antun muss. Dabei ist er mir eine so grosse Hilfe. Er hat sozusagen immer ein Lächeln auf den Lippen. Elton ist optimistisch, verschmitzt und kommunikativ und unterstützt mich, zusammen mit den anderen Schnüfeli, mit Begeisterung bei der Tierkommunikation. Ich schäkere gern mit ihm – es muss einem einfach gutgehen, wenn er einen fragenden Blick um die Ecke wirft und im Geiste schon ein Blatt Salat entgegennimmt. Elton ist einzigartig!

Da werde ich ja rot!

Obschon es mir nicht unbedingt recht ist, dass hier öffentlich breitgetreten wird, dass ich kein Macho bin. Die Damenwelt lässt sich ja durchaus gerne von Machotypen bezirzen.  Aber ich konnte diesem Gehabe noch nie etwas abgewinnen. Ich bin eher der feinsinnige Typ. Und das Krallenschneiden! Also wirklich! Da denkt man, man lebe bei einem mitfühlenden Menschen, wird aber ständig auf die ganz finstere, mittelalterliche Tour gefoltert. Gisela kann wirklich dankbar sein, dass ich tatsächlich sehr optimistisch bin. Jedes Mal gehe ich davon aus, dass das nun bestimmt das letzte Mal war. Ich bin halt auch ein bisschen naiv…

Ach, bevor ich es vergesse, hier noch etwas zum Formalen. Anscheinend erwartet die Leserschaft auf dieser Seite noch Angaben zur Ausbildung. Bitte schön, wie gewünscht:

Aus- und Weiterbildungen

Schulisches

  • kaufm. Lehre
  • eidg. Matura Typ B
  • Universität Zürich, lic. phil. I  (Japanologie & Anglistik)

Tierkommunikation

Paloma Bärtschi, Oftringen

  • 2007  Basiskurs
  • 2009  Aufbaukurs I
  • 2010  Aufbaukurs II

Tiershiatsu

Tier Shiatsu Schule ME, Zug

  • 2014 – 2016  dipl. Tiershiatsu-Masseurin
  • 2016               Zertifikat Grundlagen Tieranatomie & Innere Medizin
  • 2016               dipl. Tiershiatsu-Therapeutin ME

EFT – Emotional Freedom Techniques

Schweiz. Zentrum für EFT & Energiepsychologie, Herzogenbuchsee

  • 2009  Level 1
  • 2010  Level 2
  • 2010  Level 3

Weiterbildungen

  • 2022  Sterbebegleitung beim Tier / Yvonne Stutz, Klingnau
  • 2022  Energetische und schamanische Heilung / Laurent Amann, Luxemburg
  • 2021  Systemische Tierkommunikation / Beate Seebauer, Ergolding
  • 2021  Mastermind Tierkommunikation / Laurent Amann, Luxemburg
  • 2019  Lesen im morphischen Feld / Bodyfeet AG, Thun
  • 2017  Bachblüten für Tiere / Anisana, Münsingen
  • 2017  Massage am Pferd / Therapiezentrum Renz, Arch
  • 2014  Klopfakupunktur für Tiere / Anisana, Münsingen
  • 2008  Natürlich spirituelles Heilen für Tiere / Zentrum Natürlich Spirituelles Heilen und Meditation, Matzendorf