Ihr Vierbeiner weiss mehr, als Sie denken. Er kennt Sie und Ihr Leben. Und hat seine eigenen Ansichten darüber. Ein paar klare Fragen in einer Tierkommunikation, und Sie erfahren viel über Ihr Tier und über sich selbst. Lassen Sie sich überraschen!
Eine telepathische Kommunikation mit Ihrem Vierbeiner vertieft Ihre Beziehung, denn Sie erhalten Einblick in eine neue Welt. Die Welt Ihres Tieres.
1. Weil Tierkommunikation Antworten liefert
Die hässliche Leine
Während der Kommunikation mit der wunderschönen Australian Shepherd-Hündin Vigna kam ich zur Frage, ob ihr irgendetwas gar nicht gefällt. Prompt empfing ich das Bild einer knallblauen Leine. Ich hatte noch nie so eine Hundeleine gesehen, es erinnerte mich eher an ein Wäscheseil oder etwas, was auf der Baustelle gebraucht wird. Dazu kam ganz klar durch, dass sie das Ding nicht mochte, lieber eine schöne, natürlich braune Leine hätte, ohne leuchtendes Plastikzeugs.
Die Halterin bestätigte mir später, dass ihr Mann tatsächlich selbst eine Leine angefertigt hatte, mit einem blauen Seil, wie es beim Segen benutzt wird, und einem Karabinerhaken. Sie selbst benutze die erwähnte braune Leine. Die blaue wurde entsorgt. Die schöne Vigna legt eben Wert auf zurückhaltend edle Accessoires!.
Wohin verschwindet Pepina?
Pepina hingegen hatte in ganz anderes Problem: Die beeindruckende Tigerkatze verschwand alle paar Wochen für ein paar Tage. Ich sollte nachforschen, warum. Gefiel es ihr andernorts besser? Pepina hatte einen handfesten Grund: Die Halterin war krebskrank und Pepina hatte es sich zur Aufgabe gemacht, sie so gut wie möglich zu unterstützen und bei ihr zu sein. Aber zwischendurch musste sie auftanken, sich selber erholen, um für ihre Halterin anschliessend wieder da sein zu können. Das zu wissen, war für die Halterin eine grosse Erleichterung, da sie sich jetzt viel weniger Sorgen machte während Pepinas Kurzferien. Und sie war Pepina für ihre Liebe und Unterstützung unendlich dankbar.
Manchmal ist es die reine Neugier, die uns treibt, nachzufragen. Manchmal ist es ernster. Tiere kommunizieren in den allermeisten Fällen gerne, denn so können sie ihre Sicht der Dinge darlegen. Ihren Haltern wird so Vieles klar und verständlich.
2. Weil Tierkommunikation die Ferienvorbereitung erleichtert
Sie wollen weg!
Für sie sollten es zwei Wochen Ferien in Italien werden. Für Sunny zwei Wochen in der Katzenpension. Sunny war keine Freundin von solchen Ferienarrangements, die Halter wussten das noch vom letzten Mal. Sie waren nervös und Sunny misstrauisch. Aber diesmal hatten sie einen Plan: Eine Tierkommunikatorin sollte Sunny die Sache mit den Ferien erklären.
Ich wurde genau über die Ferienpläne und das Leben in der Pension instruiert. Dann nahm ich Kontakt auf mit Sunny. Sie fand die Katzenpension furchtbar. All diese Katzen. Die Gerüche. Die Katzen. Die Frau, die sich um sie kümmerte. Die Katzen. Einfach furchtbar. Unannehmbar.
Verlassen in der Katzenpension
Aber dann kristallisierte es sich langsam heraus: Sunny war von ihrer Familie in die Pension gebracht und, so wie es für sie aussah, verlassen worden. Woher sollte sie wissen, dass sie nicht den Rest ihres Lebens dort verbringen musste? Sunny litt an Heimweh und vermisste ihre Menschen. Ohne Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Wirklich furchtbar, oder? Ich kommunizierte Sunny so genau wie möglich, was passieren würde. Was die Familie machen würde und wie für Sunny gesorgt würde. Vor allem aber übermittelte ich ihr, mit welcher Freude ihre Menschen sie zwei Wochen später wieder abholen würden.
Es nimmt ein Ende!
Ich nahm in den Ferien ein paar Mal Kontakt mit Sunny auf, gab ihr durch, wie lange es noch dauern würde und war einfach ein paar Minuten für sie da. Sunny fand den Aufenthalt in der Pension immer noch schrecklich – all diese fremden Katzen! Aber diesmal wusste sie, es würde ein Ende haben. Wie mir die Familie später sagte, verweigerte sie diesmal nicht tagelang ihr Fressen, und sie liess sich sogar von ihrer Pflegerin streicheln.
Tiere mögen es nicht, im Ungewissen zu sein. Eine Tierkommunikation kann ihnen helfen, eine schwierige Zeit durchzustehen, seien es Ferien oder ein Umzug. Auch die Ankunft eines Babys bringt das Leben einer Katze und ihre Position als alleinige «Prinzessin» im Haus gehörig durcheinander. Ist sie darauf vorbereitet, kann dies das Leben aller Beteiligten gehörig erleichtern.
3. Weil Tierkommunikation eine beruhigende Wirkung haben kann
Natürlich muss ein Tier mit gesundheitlichen Problemen zuallererst dem Tierarzt vorgestellt werden. Aber manchmal möchte man zusätzlich noch einen Eindruck vom Tier selbst erhalten. Nichts ist zum Beispiel schwieriger, als zu beurteilen, ob ein Tier Schmerzen hat. Eine Tierkommunikatorin kann auch hier helfen; es ist möglich, das Tier nach Schmerzen zu fragen. Ich selbst bevorzuge eine direktere Methode: Ich spüre in der Verbindung mit dem Tier dessen Schmerzen.
Dieser nervende Einstich!
Da war zum Beispiel Daisy, eine Appenzellerhündin, die Agility liebte. Aber plötzlich hatte sie keine Energie mehr. Die Halterin machte einen Termin beim Tierarzt aus, wollte aber von mir wissen, ob Daisy Schmerzen habe. Ich nahm Kontakt auf mit Daisy und fühlte – nichts! Ich befürchtete, sie sei in der Zwischenzeit gestorben. Es dauerte eine Weile, bis ich tatsächlich Energie fühlte – Daisy versicherte mir, sie sei in ihrem Körper. Schmerzen habe sie keine. Ich scannte ihren ganzen Körper ab und fühlte tatsächlich keine Schmerzen. Da war nur ein kurzes Zucken auf meinem Handrücken. Zur Sicherheit scannte ich noch einmal alles ab. Wieder das Zucken. Ich schrieb ein kurzes Mail an die Halterin mit meinen Eindrücken. Am nächsten Tag rief sie mich an. Daisy war zum Zeitpunkt der Kommunikation bereits beim Tierarzt gewesen. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und eine starke Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert. Das war also der Grund für die unheimliche Energielosigkeit, die ich gefühlt hatte. Schmerzhaft ist das tatsächlich nicht. Aber es beruhigte die Halterin, das von mir zu hören. Das Zucken? Daisy hatte die Blutentnahme gar nicht gefallen; der Einstich war in etwa dort, wo ich das Zucken gefühlt hatte. Den ganzen Abend leckte sie diese «Wunde», die sie offenbar mehr nervte als alles andere.
Nachfragen beruhigt
Daisy bekommt ihre Medikamente und ist beim Agilitytraining wieder voll dabei. Den Einstich hat sie schon lange vergessen, aber mir ist er im Gedächtnis geblieben. Ist es nicht beruhigend, wenn man nachfragen kann? Etwas derart Flüchtiges wie ein Nadeleinstich – Daisy hat es genervt und mir dies mit einem Zucken mitgeteilt.
Es kann ganz schön beruhigen, wenn man weiss, dass es nur ein störender Stich ist!
4. Weil Tierkommunikation Konflikte löst
Es herrschte dicke Luft bei meinen Meeris. Bonita und Pebbles hatten mal wieder Streit. Die phlegmatische Bonita und die quirlige Pebbles hatten das Heu selten auf derselben Bühne, und manchmal brannte dieses Heu eben lichterloh. Es war also mal wieder Zeit für eine Friedenskonferenz. Auch Elton wurde dazu eingeladen. Er zog bei jedem Krach der beiden Damen den Kopf ein und wartete auf besseres Wetter.
Ein Gespräch am runden Tisch
Eine Kommunikation ist auch mit mehreren Tieren gleichzeitig möglich – ein Gespräch am runden Tisch quasi. Ich nehme die «Argumente» beider Seiten wahr und versuche zu vermitteln. Oft ist es nur ein Missverständnis, das man aufklären kann. Zugegeben, nicht alles lässt sich wieder kitten. Das ist ja bei uns Menschen nicht anders.
Die Sitzung wurde eröffnet. Bonita: «Wo ich bin, will auch sie sein. Ständig verjagt sie mich, wenn ich mich gerade gemütlich eingerichtet habe.» Pebbles: «Sie liegt ständig am gleichen Ort, ich will auch mal unter der Rampe entspannen.» Elton meinte, dazu nichts sagen zu können. Ich habe geschlichtet, um Verständnis gebeten für überschiessendes Temperament und grösseres Ruhebedürfnis, Elton fügte ein paar beruhigende Brummtöne hinzu und schlussendlich waren die Gemüter abgekühlt. Die Sitzung wurde geschlossen und in den nächsten paar Stunden war der beliebteste Platz des Geheges – unter der Rampe – frei. Schlussendlich legte sich Elton genussvoll dort hin und die beiden Damen taten so, als würden sie es nicht bemerken.
Man respektiert einander
Das Kriegsbeil wurde begraben. Die zwei hatten keine wirklich freundschaftliche Beziehung. Als aber Bonita starb, hielt Pebbles den Platz unter der Rampe tagelang frei. Sie legte sich davor ins Stroh und versperrte Elton den Weg zum beliebten Plätzchen. So würdigte Pebbles den Tod ihrer Lieblingsfeindin.
Eine Tierkommunikation mit verkrachten Parteien kann die Fronten klären und vermitteln.
5. Weil Tierkommunikation einen Blick in den Spiegel riskiert
Wer mehr über sich selbst erfahren möchte, fragt am besten seinen Hund. Ihr Hund sieht sich manchmal genötigt, Ihnen durch sein Verhalten etwas zu zeigen. Etwas, über Sie selbst, das Sie verdrängen oder noch gar nicht bemerkt haben.
Einfach tief durchatmen
Es kann ganz einfach sein: Rocky zog immer an der Leine, war immer nervös. Immer? Nein! Sonntags nie. Nun war es aber nicht so, dass Rocky am Sonntag blau machte und seine Aufgabe, an der Leine zu ziehen, einfach vergass. Es lag an seiner Halterin: Sie war am Sonntag präsent, tatsächlich mit ihm beim Spazieren. Sie hatte einen anspruchsvollen Job und war erst noch immer knapp dran, vor allem am Morgen. So waren sie und Rocky jeden Morgen etwas zu spät unterwegs. Sie war in Gedanken bereits im Büro und setzte im Geiste einen Text auf oder plante eine Sitzung. Wenn sie nicht gerade telefonierte. Rocky nahm dieses Verhalten auf, war nervös und wollte immer bereits ein paar Meter weiter sein.
Rockys Botschaft: «Hei, komm runter und geniess den Spaziergang mit mir! Tief durchatmen und dir geht’s gleich besser!» So, wie am Sonntag. Seine Halterin nahm sich das zu Herzen. Sie quälte sich Rocky zuliebe eine halbe Stunde früher aus dem Bett und genoss den Morgenspaziergang bewusst. Das Handy kam nicht mit. Am anderen Ende der Leine spazierte ein entspannter Rocky.
Stimmt!
Sie hatte gar nicht gemerkt, wie verspannt und gestresst sie war. Erst jetzt, als sie bewusst mit Rocky unterwegs war, erkannte sie, wie recht ihr Hund doch hatte. Das frühe Aufstehen fiel ihr immer leichter, denn im Endeffekt trug diese verpasste halbe Stunde Schlaf sehr viel zu ihrem Wohlbefinden bei.
Fragen Sie nach und erkennen Sie sich selbst!
6. Weil Tierkommunikation den Abschied begleitet
Man weiss es. Man verdrängt es. Aber er kommt unweigerlich, der Moment des Abschieds. Und da ist meistens die Frage, wann der richtige Zeitpunkt für den letzten Gang zum Tierarzt gekommen ist. Der geliebte Vierbeiner soll nicht unnötig leiden, aber wie erkennt man den richtigen Augenblick? Was ist überhaupt das Richtige?
Louie weiss, was er nicht will
Louie, der fuchsrote Meerschweinchenmann mit der schicken Tolle, hatte panische Angst vor dem Tierarzt, wie praktisch vor allen Menschen. Ich habe nie aus ihm herausgekriegt, was in seinem Leben passiert war, bevor er im Tierheim landete. Aber eins übermittelte er mir ganz klar: Er wollte nie, nie beim Tierarzt sterben.
Ich habe es ihm versprochen. Als es soweit war, war ich traurig und durcheinander. Ich hatte das Gefühl, nicht kommunizieren zu können, weil ich emotional viel zu belastet war. Und ich zweifelte plötzlich an den früheren Kommunikationen, dachte, ich hätte das nicht richtig mitbekommen. Es wäre für Louie so viel einfacher gewesen, mithilfe des Tierarztes über die Brücke zu gehen.
Und er weiss, was er will
Louie half mir. Er war sehr lange krank gewesen, und er hatte sich daran gewöhnt, dass ich ihn täglich zweimal aus dem Gehege nahm. An diesem Morgen, es war kurz vor acht Uhr, stellte er sich genauso hin wie immer und ich nahm ihn auf meinen Schoss. Plötzlich wurde ich ruhig. Ich wurde wieder klar und konnte mich mit ihm verbinden. Es fühlte sich alles genau richtig an. Louie wollte keine Medikamente mehr und nichts zu sich nehmen. Und definitiv keinen Tierarzt.
Es war die schönste Kommunikation meines Lebens. Louie litt nicht, das versicherte er mir. Er war einfach am Sterben, ganz ruhig und natürlich. Und ich durfte dabeisein. Er, der es nicht ertrug, von jemandem berührt zu werden, wollte in meinen Armen sterben. Ich zweifelte nicht daran, ich wusste einfach.
Fünf unvergessliche Stunden
Louie starb an diesem Tag um viertel vor eins. Fünf Stunden, die ich nie vergessen werde. Das Sonnenlicht strich langsam über uns beide hinweg. Wir hörten den Vogelstimmen zu, manchmal spielte ich seine Lieblingsmusik, manchmal sprach ich zu ihm. Aber wir waren immer tief verbunden. Louie war ruhig und starb ganz bewusst. Nach seinem letzten Atemzug blieb ich noch eine Weile mit ihm sitzen. Dann bettete ich ihn in eines der Meeri-Häuser, damit sich Bonita und Pebbles von ihm verabschieden konnten. Ich öffnete das Fenster, damit seine Seele wegfliegen konnte.
Wenden Sie sich an eine Tierkommunikatorin, wenn Sie nicht sicher sind, was Sie tun sollen. So geben Sie Ihrem Vierbeiner die Gelegenheit, Ihnen seine Gefühle mitzuteilen. Es geht nicht darum, dass Sie die Verantwortung abgeben. Aber Ihre Sicht der Dinge wird klarer, und Sie werden sich in den Tagen danach keine Vorwürfe machen, dass Sie falsch entschieden haben.
Sie können sich später auch bei Ihrem verstorbenen Freund erkundigen, wie es ihm geht. Denn Seelen verschwinden nicht einfach. Sie sind immer da.
7. Weil Tierkommunikation Entscheidungen erleichtert
Eigentlich wollte er kein anderes Pferd. Und nun das! Er war hin und weg. Dabei: Er wollte nie einen Spanier. Schon gar keinen Schimmel. Trotzdem. Seine Gedanken verirrten sich ständig zu Velazquez.
Der Kauf eines Pferdes ist eine wichtige Entscheidung
Bei aller Verliebtheit: Es schadet nicht, einen halbwegs klaren Kopf zu behalten. So ein Pferdekauf ist schliesslich eine grosse Entscheidung. Die tierärztliche Untersuchung mit Röntgen zeigte ein gesundes Pferd. Er ritt mit Velazquez aus. Er besuchte ihn einige Male. Es fühlte sich gut an. Er hätte sich entscheiden und das Pferd kaufen können.
Aber er eine solche Entscheidung war ihm zu einseitig. Was meinte Velazquez dazu? Was hat er erlebt, was war ihm wichtig? Vielleicht wollte er nie einen Schweizer, schon gar keinen dunkelhaarigen? Und nicht zuletzt: Was hielt Velazquez von ihm?
Wie sieht das Pferd die Sache?
In der Kommunikation zeigte sich Velazquez als sehr intelligentes Pferd. Er vermisste weite Weiden, wie er sie früher gehabt hatte, und fühlte sich in der Schweiz eingeengt. Er gab deutlich zu verstehen, dass er einen definitiven Platz suchte, nicht mehr herumgeschubst und vor allem nicht brutal dominiert werden wollte. Velazquez fand diesen Menschen sehr sympathisch und freute sich, dass er zu ihm gehören würde. Er machte aber klar, dass es partnerschaftlich sein müsse. Er wolle mitdenken und «mitreden», ein Freund sein eben.
Die beiden haben sich gefunden. Velazquez ist glücklich, weil er weiss, er hat seinen Platz fürs Leben gefunden – und einen Freund. Und der Mensch ist glücklich, weil er seinen Pferdefreund Velazquez und dessen Verhalten versteht.
Mit einer Tierkommunikation kann man besser abschätzen, ob es wirklich passt. Und die richtige Entscheidung treffen.
Haben Sie Fragen an Ihren Vierbeiner? Melden Sie sich bei mir per E-Mail oder Tel. 079 621 57 15 und lassen Sie sich von den Antworten überraschen!

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